#02 Der Beginn zu deinem neuen Ich, Woche 1

Hast du die Frage aus der ersten Mail bereits beantwortet?

“Wie wäre dein absolut ideales Ich?“

Dir wirklich vorzustellen wie deine optimale Version wäre, die du dir schon lange wünschst, ist der beste Anfang.
Denn du kannst dieser Mensch werden und genau daran sollst du dich ab sofort immer wieder erinnern!! Das wird passieren und du darfst dich bereits jetzt darauf freuen! Schaue dir das Kärtchen an das ich dir gesendet habe, stelle es irgendwo auf wo du es immer siehst und handle so oft am Tag genau wie der Mensch der du eigentlich sein willst. Denn absolut nichts hält dich davon ab, nur du selbst. Du stehst dir vielleicht schon viel zu lange selbst im Weg, daran arbeiten wir jetzt. Ich freue mich so sehr darauf!!

Zum Thema Essen:

“Dein Essen nährt dich, es sollte die Aufgabe erfüllen dir Energie zu schenken um gesund und fit durchs Leben zu gehen. Das allerdings, tut es für die meisten von uns schon lange nicht mehr. Es wird wieder an der Zeit.“

Dein Körper ist dein Instrument auf dieser Erde. Du hast die Aufgabe gut auf ihn zu schauen, wieder spüren zu lernen und ihm endlich wieder richtig zuzuhören.
Alles was du zu dir nimmst beeinflusst ihn extrem. Immer. Jeden Tag. Auch wenn es noch so kleine Kleinigkeiten sind. Ich denke dabei zum Beispiel an kleine Naschereien. Das heißt nicht, dass du dir diese Dinge (Ungesundes) von nun an immer verbieten musst, sondern dass du wieder achtsamer damit umgehst.
Es ist mittlerweile leider eine Kunst geworden Essen in den Mund zu nehmen und den Geschmack wahrzunehmen, die Struktur, den Geruch…das Genießen haben wir verlernt. Wir stopfen alles in uns hinein und denken meistens nicht weiter darüber nach. Vielleicht setzen wir uns oft nicht mal hin zum essen oder scrollen nebenher durchs Handy. Das ist so normal in unserer Gesellschaft, aber es ist schade. Es verlernt uns extrem viel, wir verplempern kostbare Momente und schaden unserem Körper extrem damit.

Versuche mal ein Stück Schokolade auf deiner Zunge zergehen zu lassen, den Geschmack voll und ganz wahrzunehmen. Du würdest nie eine halbe Tafel davon brauchen. Weil du bei der Sache bist und deinem Körper zuhörst. Er sagt dir immer wann genug ist.

Da will ich mit dir wieder hin. Ich möchte, dass du wieder achtsam durchs Leben gehst und die Momente im Alltag wahrnimmst. Alles andere ist Vergeudung. Vergeudung deines Lebens.

Ich habe für diese Woche, 2 wichtige Aufgaben für dich:

Genügend zu trinken ist sehr wohltuend, gesund auf allen Ebenen und extrem wichtig für deinen Wohlfühlkörper. Es ist nötig für einen guten Stoffwechsel, füllt den Magen und macht somit länger satt. Bleib aber bei stillem Wasser, ungesüßtem Kräutertee oder Basenwasser. Mineralwasser macht nämlich unnötig hungrig und bringt außerdem deinen Körper durcheinander. Wenn du bis jetzt Säfte und co. gewohnt warst, dann kannst du gerne bei Mineralwasser bleiben oder nach und nach einfach weniger Sirup/Saft verwenden und mit Wasser verdünnen.
Ich möchte dir aber die obenstehenden, gesündesten Alternativen nicht vorenthalten.

Das Trinken wird immer gerne unterschätzt, aber aus Erfahrung kann ich dir sagen: es ist eines der aller wichtigsten Dinge für deinen Wohlfühlkörper.

Wenn du dir damit anfangs noch schwer tust, dann lege dir eine tolle Flasche zu die du immer bei dir hast, überall. Es gibt fürs Handy sogar Trinkerinnerungs-Apps. Vielleicht hilft dir auch eine davon. Trinke weniger oft am Tag aber dafür viel. So wie es die Yogis schon früher immer praktiziert habe. Vielleicht schaffst du es sogar unmittelbar vor- und nach dem Essen nichts zu trinken. Damit deine Verdauung nicht durcheinander kommt.

2. Punkt: Achtsamkeit beim Essen

Achtsamen Essen kann dir eine große Hilfe sein um dein Ziel zu erreichen oder dich einfach viel wohler zu fühlen. Als Kinder konnten wir das alle: Essen und aufhören sobald wir satt waren.

Im Laufe der Jahre verlernt man das aber leider und wir beginnen über unseren Hunger zu essen. Weil es einfach so verdammt lecker ist, oder wir uns aus psychischen Gründen nicht unter Kontrolle haben und aus einer anderen Motivation raus nicht aufhören können. (Dazu kommen wir noch näher in den nächsten Wochen)

Langsam essen gibt deinem Körper wahnsinnig viel. Es ist unverzichtbar für dein Wohlbefinden und den achtsamen Umgang mit dir. Du lernst dein Hungergefühl wieder kennen. Nimm dir Zeit, lege auch mal die Gabel beiseite und konzentriere dich ganz auf das Essen. Hört sich easy an, ist es aber ganz und gar nicht. Weil wir uns wie erwähnt, viel zu leicht ablenken lassen. Hier eine kleine Hilfe: Versuche jeden Bissen mindestens 20 mal zu kauen.

Genieße wieder was du zu dir nimmst, schaue es dir an und sei dir selbst dankbar für diesen Weg den du für DICH eingeschlagen hast. Sei stolz auf dich, ich bin es auf jeden Fall!

Beobachte anfangs auch gerne mal die Zeit die du dir für dein Essen nimmst.

Notiere dir gerne in dieser Woche wie lange du für dein Essen brauchst und wie viel du am Tag trinkst. Das hilft dir sehr einen guten Überblick darüber zu verschaffen. Schreibe das in dein Notizheft. Es wird in den nächsten Wochen etwas ganz Besonderes für dich werden, dafür musst du es lediglich benutzen wann ich dir immer Inputs dazu gebe.

Beachte in dieser Woche wirklich „nur“ diese beiden Punkte. Langsam essen und genügend trinken. Ändere an deiner Ernährung vorerst noch nichts und frage dich beim Umsetzen im Alltag immer wieder: “Wie würde mein Ideales Ich jetzt handeln?” Würde es unkontrolliert essen, alles schnell in sich hineinstopfen? Oder würde es das Essen genießen?

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